Bibliothekskatalog

Wendt, Manja
Anwendung von Anti-Stress-Strategien in der Erwachsenenbildung

Hamburg
, Diplomica , 2010
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Weiterbildner , Arbeitsfeld , Arbeitsbelastung , Stress , Bewältigung , Methode , Mitarbeiterfortbildung "Ich bin gestresst." Diesen Satz hören viele Menschen, er ist allgegenwärtig. Laut repräsentativer Studien geht man davon aus, dass die Hälfte aller Krankheiten in den Industriestaaten stressbedingt ist. Gesundheitswissenschaftler sind sich einig, dass dieser Stress steigen wird und gerade Lehrpersonen die am stärksten betroffene Berufsgruppe ist. Das Lehrpersonal ist in seinem beruflichen Alltag starken Belastungen ausgesetzt. Deshalb bezieht sich diese Studie auf den Bereich der Lehrenden. Die Studie geht näher auf die Grundlagen von Stress und Ärger ein. Es werden Informationen über die Wirkung von Stress, über verschiedene Stressmodelle sowie über Stressoren und deren Auswirkungen gegeben. Hauptsächlich richtet die Studie ihr Augenmerk aber auf verschiedene Anti-Stress-Strategien und deren Anwendung in der Erwachsenenbildung. Dabei werden sieben Anti-Stress-Strategien (Coping, Bewegung, Ernährung, Entspannung/Schlafen, Humor, Soziale Bereiche) per Fragebogen ausgegeben und von Lehrenden in der Erwachsenenbildung auf ihre Anwendbarkeit bewertet. In dem Fragebogen wurde nach der Anwendungshäufigkeit und dem erzielten Erfolgsgrad der jeweiligen Anti-Stress-Strategie gefragt. Zwei Fragen konnten beantwortet werden: Welche Anti-Stress-Strategien werden in der Erwachsenenbildung eingesetzt und welche nicht bzw. welche Methode war die erfolgsreichste/beliebteste? Aufgrund der Befragung werden Handlungsempfehlungen im Hinblick auf die Anwendbarkeit von Anti-Stress-Strategien in der EWB gegeben. (Verlag)

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Kruip, Gerhard [Hrsg.]; Gisbertz, Helga [Hrsg.]; Tolksdorf, Markus [Hrsg.]
Ethisches Lernen in der allgemeinen Erwachsenenbildung

Bielefeld
, Bertelsmann , 2010 , 221 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Lernen von Erwachsenen , Ethik , Lebenslanges Lernen , Weiterbildner , Professionalität , Handlungsorientierung , Aufsatzsammlung Erwachsenenbildung lebt von Diskussionen und der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen. Immer wieder werden in Seminaren auch ethische Fragen aufgeworfen. Die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung beabsichtigt, verstärkt ethisches Lernen als Querschnittsaufgabe in Veranstaltungen der allgemeinen Erwachsenenbildung einzubinden. Das Buch beschreibt verschiedene Lehr- und Lernarrangements der Bildungspraxis und arbeitet heraus, an welchen Stellen ethisch-moralische Fragen auftauchen können. Es dokumentiert darüber hinaus ein Schulungskonzept für Kursleitende, das ihnen Hilfestellungen anbietet, entsprechende Lernprozesse zu strukturieren und kompetent zu begleiten. (Verlag)

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Tippelt, Rudolf [Hrsg.]; Hippel, Aiga von [Hrsg.]
Fortbildung der Weiterbildner/innen

eine Analyse der Interessen und Bedarfe aus verschiedenen Perspektiven

Weinheim [u.a.]
, Beltz , 2009 , 237 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildungslehrer , Qualifizierung , Erwachsenenbildung , Berufliche Weiterbildung , Weiterbildner , Professionalisierung , Weiterbildungsteilnehmer , Weiterbildungsmotivation , Aufsatzsammlung Die Fortbildung der in der Erwachsenenbildung Tätigen ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie zur Förderung lebenslangen Lernens von Erwachsenen. Im vorliegenden Buch werden die Ergebnisse der Studie »Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung und Verbesserung der Chancengerechtigkeit durch Kompetenzförderung von Weiterbildner/innen« vorgestellt und diskutiert. (Verl.)

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Nipkow, Karl Ernst; Rebel, Karlheinz; Hammerich, Holger; Saßnick-Lotsch, Wendelgard
Heterogenität als Chance nutzen lernen

Bad Heilbrunn
, Klinkhardt , 2010 , 280 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Lernen , Selbstgesteuertes Lernen , Modularprinzip , Lernerfolg , Heterogenität Was dieses Buch erreichen will, ist statt eines Schattenboxens gegen Heterogenität mit ihren vielfach gefährlichen Folgen für die pädagogische Arbeit bei seinen Leserinnen und Lesern Lernprozesse anzuregen, die es ermöglichen, die Vielfalt hinter heterogenen Erscheinungsweisen zu sehen und in produktiver Weise für die eigene Arbeit und die eigene Entwicklung zu nutzen. Allerdings ist diese Wende nicht mit einem Knopfdruck: sprich "ein Buch oder mehrere lesen" zu erreichen. Die veränderte persönliche Einstellung zu Verschiedenheit muss vertieft gelernt werden. Das heißt: Gelernt durch die Aktivierung eigenen Vorwissens und seine Interaktion mit neuem Wissen. Vorrang dabei hat die Selbststeuerung dieses Lernens durch den Lernenden selbst, durch sein freies Manövrieren im Buch, einem eigenen selbst erstellten Lernpfad folgend. Das Material, mit dessen Hilfe gelernt wird, sind Exzerpte aus Originalarbeiten. Mit Letzteren soll der Lernende angeregt und ermutigt werden, sich intensiv zu befassen. Angesichts der Breite des Problemfelds kommt es darauf an, in knappster Form die Begegnung von eigenem und neuem Wissen zu erleichtern und durch entsprechende Anregungen für eine Selbst-Evaluation Hilfestellung zu leisten. Will man diese Zielsetzungen mit zwei das Besondere dieses Buchs charakterisierenden Begriffen nennen, sind Selbststeuerung und eine modulare Strukturierung seine besonderen Charakteristika. (Verlag)

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Franz, Julia
Intergenerationelles Lernen ermöglichen

Orientierungen zum Lernen der Generationen in der Erwachsenenbildung

Bielefeld
, Bertelsmann , 2010 , 208 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildner , Intergenerationelles Lernen , Professionalisierung , Erwachsenenbildung , Lehr-Lern-Prozess , Generationsbeziehung , Generation , Begriff , Bevölkerungsentwicklung , Empirische Untersuchung Der demografische Wandel stellt neue Anforderungen an das Bildungssystem. Angebote intergenerationellen Lernens gewinnen in der Erwachsenenbildung daher zunehmend an Bedeutung. Erwachsenenbildner/-innen stehen bei der Entwicklung intergenerationeller Bildungsveranstaltungen vor der Herausforderung Lernprozesse zwischen den Generationen die sonst eher beiläufig im Alltags- und Familienleben geschehen durch gezielte Lernangebote zu ermöglichen. Die Autorin geht in ihrem Buch empirisch der Frage nach, wie Erwachsenenbildner/-innen mit dieser Herausforderung umgehen und wie intergenerationelle Lernprozesse ermöglicht und umgesetzt werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen Aussagen über die Professionalisierung und Qualifizierung von Erwachsenenbildner/-innen im Hinblick auf intergenerationelles Lernen und geben Anregungen für die Forschung und erwachsenenpädagogische Praxis. Die Inhalte dieses Buches sind die empirisch-theoretische Fundierung der beiden im W. Bertelsmann Verlag erschienenen Bände Generationen lernen gemeinsam: Theorie und Praxis intergenerationeller Bildung und Generationen lernen gemeinsam: Methoden für die intergenerationelle Bildungsarbeit . (Verl.)

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Felbinger, Andrea; Egger, Rudolf
Kohärenzorientierte Lernkultur

ein Modell für die Erwachsenenbildung

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 241 Seiten
Schlagworte:
Lernkultur , Erwachsenenbildung , Erwachsener , Lernen , Kohärenz , Lernprozess , Lebenslanges Lernen , Lernforschung , Sozialer Wandel , Bildungssystem , Soziale Ungleichheit

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Neumann, Eva; Heß, Sabine
Mit Rollen spielen 2

45 neue Rollenspiele für Trainerinnen und Trainer

Bonn
, managerSeminare Verl. , 2010 , 383 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildung , Rollenspiel , Kommunikation , Training , Beispiel Die Fortsetzung der Rollenspielsammlung präsentiert 40 + 5 frische Rollenspiele namhafter Trainerinnen und Trainer, die aus der Seminarpraxis entstanden sind und sich dort bewährt haben. Eva Neumann und Sabine Heß beschäftigen sich außerdem mit einigen methodischen Spezialitäten des Rollenspiels: Wie ein Rollenspiel im Coaching gelingen kann, wie es den Rahmen für eine ganze Fortbildungsveranstaltung bieten kann, wann der Einsatz von professionellen Schauspielern sinnvoll ist und wie funktionierende Transferhilfen durch 'Rollenspielen im Alltag' geschaffen werden. - Über das Buch: Eine Sammlung sinnvoller Variationen rund um die Rollenspielmethodik erwartet Sie in dem zweiten Band der Rollenspielsammlung 'Mit Rollen spielen'. Da spielen Fingerpuppen den Teilnehmenden etwas vor, da wird das Innere Team in Rollen aufgefächert, da wechseln Männer und Frauen die Seiten - lassen Sie sich mitreißen und für Ihre Arbeit wieder neu inspirieren! Dass ein Rollenspiel etwa auch den Rahmen für eine ganze Fortbildungsveranstaltung bieten kann, erleben Sie an einem spannenden Beispiel. Die klassische Form des Rollenspiels ist in diesem Buch wieder reichlich verteten, mit der Sie verhaltensorientierte und situationsbezogene Lernzielen im Gesprächstraining erreichen: Sie finden Spiele zu Mitarbeiter-, Feedback- und Beurteilungsgesprächen sowie Verkaufs- und Konfliktlösungsvarianten. Zudem haben wir - und das ist neu - einige Rollenspiele für das Training von Auftrittssituationen und zum Einsatz im Coaching in diesen Band aufgenommen. (Wie) kann ein Rollenspiel im Coaching gelingen - trotz begrenzter Mitspielerzahl? Ein Beitrag stellt Ihnen einen Leitfaden für Coachings mit Rollenspielen sowie hilfreiche Tipps zusammen, wie Coach und Coachee auf verschiedenen Rollenebenen miteinander arbeiten können. In einem weiteren Beitrag gehen das Herausgeberteam der Frage nach, wann der Einsatz von Schauspielern im Training sinnvoll ist, und wie er am meisten Nutzen bringt. Dazu wurden Auftraggeber, Schauspieler und Teilnehmer interviewt sowie eigene spannende Erfahrungen gesammelt, die Ihnen hier vorgestellt werden. Rollenspiele finden nicht nur im Seminar statt sondern auch im "Leben draußen" - aus dieser einfachen Erkenntnis können Trainer Transferhilfen für Teilnehmende entwickeln, die nach einem Seminar motiviert sind weiterzulernen. Wie das mit 'Rollenspielen im Alltag' geht, erfahren Sie in einem weiteren Beitrag. (Verlag)

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Ludwig, Joachim [Hrsg.]; Hof, Christiane [Hrsg.]; Schäffer, Burkhard [Hrsg.]
Professionalität zwischen Praxis, Politik und Disziplin

Dokumentation der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft vom 25. bis 27. September 2008 an der Freien Universität Berlin

Baltmannsweiler
, Schneider Verl. Hohengehren , 2010
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Professionalität , Pädagogische Handlung , Pädagogische Fähigkeit , Bildungsangebot , Professionalisierung , Weiterbildungsangebot , Bildungsberatung , Qualitätssicherung , Bildungseinrichtung , Aufsatzsammlung

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Haberzeth, Erik
Thematisierungsstrategien im Vermittlungsprozess

empirische Analysen zum Umgang mit Wissen im Planungsprozess von Weiterbildungsangeboten

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2010
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Didaktik , Lehren , Wissensvermittlung , Weiterbildner , Seminar , Planung , Lernen , Kursinhalt , Kursleitereinführung , Volkshochschule , Empirische Untersuchung In der didaktischen Diskussion dominieren Modellbildungs- und Methodenstrategien: Einerseits wird fortlaufend an der Begründung neuer oder der Verfeinerung bestehender didaktischer Modelle gearbeitet, andererseits werden Methoden als Patentlösungen für Lehrprobleme inszeniert. Wie aber Lehrende real vermitteln und wie dabei mit Wissen umgegangen wird, wird nur höchst ungenügend empirisch erforscht und in der Community des professionellen Weiterbildungspersonals kaum kritisch reflektiert. Dies ist problematisch, ist doch die Vermittlung von Bildungsinhalten das Kernproblem didaktischen Handelns und zentrale Funktion des Weiterbildungssystems. Die vorliegende Studie greift dieses Problem auf, indem die Frage bearbeitet wird, wie Lehrende in der Weiterbildung mit einem komplexen Thema in eigenen, dazu angebotenen Seminaren umgehen. Untersucht wird dies am Beispiel des Themas "Lernen": Wie wird dieses Thema aufgenommen und in Lehrgegenstände umgesetzt? Welche Problemsicht und welche Bearbeitungsstrategien werden in Bildungsangeboten dazu entwickelt? Auf welche Wissensbestände wird dabei zugegriffen? In Fällen von Train the Trainer-Kursen und VHS-Seminaren zu einer erwachsenenpädagogischen Grundqualifikation werden Thematisierungsstrategien im Vermittlungsprozess am Beispiel des Themas "Lernen" empirisch belegt. Diese bewegen sich zwischen reflexiven und instrumentellen, individualisierenden und strukturellen, sach- und methodenbezogenen sowie wissenschafts- und erfahrungsbezogenen Zugriffen. Die Studie leistet damit einen Beitrag zu einem Begreifen der Logik des Lehrhandelns, nach der Inhalte ausgewählt werden. (Verlag)